Justiz und NS-Verbrechen
Verfahren Lfd.Nr.
957
Tatkomplex: Kriegsverbrechen, Verbrechen der
Endphase, Andere NS-Verbrechen
Angeklagte:
Zim., Max 10 Jahre
Gerichtsentscheidungen:
LG Kassel 501212
LG Kassel 490628
OLG für Hessen 491202
Tatland: Deutschland
Tatort: Weimar, Gotha
Tatzeit: 38-40, 43-44, 4503
Opfer: Juden, Häftlinge, Kriegsgefangene,
Fremdarbeiter
Nationalität: Deutsche, Italienische,
Polnische, Russische
Dienststelle: Industrie Strassenbaufirma
Zindt, Industrie Gothaer Waggonfabrik
Verfahrensgegenstand:
Erschlagung eines italienischen Kriegsgefangenen. Mitwirkung an der Erhängung
zweier russischer Fremdarbeiter, die bei Aufräumungsarbeiten nach dem
Luftangriff auf die Gothaer Waggonfabrik geplündert haben sollten. Misshandlung
von Häftlingen und Ostarbeitern, in einem Falle mit Todesfolge. Misshandlung
eines Kriegsgefangenen, der während eines Evakuierungsmarsches zusammengebrochen
war
Veröffentlicht in Justiz und NS-Verbrechen Band XLIX
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